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    Interview Mitteilung

    Hanspeter Müller über die Herausforderungen und Chancen der Blechbearbeitungsbranche in der Schweiz

    Veröffentlicht am 09/03/24
Name des Unternehmens
TOLIROISE
Gespeichert von uLZ2TnYgt7 am Sa., 09.03.2024 - 22:21
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  • Metal-Interface hat kürzlich Hanspeter Müller, den Direktor von Amada Suisse, interviewt. Das Gespräch konzentrierte sich auf die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Blechbearbeitungsbranche in der Schweiz. Hanspeter Müller beleuchtet die Anpassungsstrategien und Innovationen, die notwendig sind, um in einem hochkompetitiven und kostenintensiven Marktumfeld zu bestehen.
     

  • Flexibilität und Qualität als Schlüssel zum Erfolg

    Hanspeter Müller betont die Bedeutung von Flexibilität und Qualität für die Schweizer Blechindustrie. Angesichts des Wettbewerbsdrucks und der Verlagerung großer Produktionsreihen ins Ausland, sieht er in der Lieferung hochwertiger Produkte und der Automatisierung von Prozessen wesentliche Faktoren für den Erfolg. Die Einführung fortschrittlicher Maschinen wie der Abkantpresse EGB mit ATC, die komplexe Kleinserien effizient produzieren können, ist ein Beispiel für die Anpassungsfähigkeit und technologische Innovation, die Amada Suisse verfolgt.
     

  • Fachkräftemangel und Technologieeinsatz

    Hanspeter Müller spricht auch den Fachkräftemangel in der Schweiz an, insbesondere in städtischen Gebieten. Amada Suisse reagiert darauf mit Maschinen, die weniger spezialisiertes Personal erfordern und so den Mangel an qualifizierten Abkantern und Schweissern ausgleichen. Diese Strategie hilft nicht nur, Kosten zu senken, sondern ermöglicht es auch, das vorhandene Fachwissen effizienter einzusetzen.
     

  • Zukunftsvision und Branchenentwicklung

    Hanspeter Müller äußert den Wunsch, dass Schweizer Unternehmen ihre Unabhängigkeit bewahren und sich nicht an globale Konzerne verkaufen. Er sieht die Bedeutung darin, den Standort Schweiz zu stärken und die lokale Wirtschaft, insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), zu unterstützen. Die Pflege von persönlichen Kundenbeziehungen und der Austausch von langjährigem Know-how sind dabei entscheidende Faktoren.
     

  • Vernetzung in der DACH-Region

    Abschließend spricht Hanspeter Müller über die enge Verbindung zwischen den Märkten in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Die ähnlichen Bedürfnisse und Mentalitäten der Kunden in diesen Ländern ermöglichen eine enge Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung innerhalb der Gruppe, um den Markt in Westeuropa zu stärken.
     

  • Schlussfolgerung

    Das Interview mit Hanspeter Müller zeigt deutlich, wie Amada Suisse auf die spezifischen Herausforderungen des Schweizer Marktes reagiert. Durch den Fokus auf Qualität, Flexibilität, Automatisierung und enge Kundenbeziehungen positioniert sich das Unternehmen strategisch, um auch in einem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu sein. Hanspeter Müllers Vision für die Zukunft der Branche betont die Bedeutung des Erhalts lokaler Wirtschaftskreisläufe und der Förderung von KMUs, was essenziell für die langfristige Stabilität und Prosperität des Sektors ist.