In einem Gespräch mit Metal-Interface gab Robert Dimmler von der Firma Lissmac tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Metallindustrie. Als Experte in diesem Bereich beleuchtet er die Notwendigkeit intelligenter Vernetzungen in der Fertigung und die Rolle der Digitalisierung in diesem Prozess.
Herausforderungen in der Metallindustrie
Laut Robert Dimmler steht die Metallindustrie vor der Herausforderung, die Vernetzung von Prozessen zu optimieren. In jedem Fertigungsschritt gibt es individuelle technische Herausforderungen und Anforderungen der Kunden, die immer komplexer werden. Die intelligente Verknüpfung dieser Prozesse, sowohl softwareseitig als auch auf der Hardware-Ebene, ist entscheidend, um sowohl den Nachhaltigkeitsanforderungen als auch den Kostenaspekten gerecht zu werden.
Nachhaltigkeit und Kosten im Fokus
Ein zentrales Thema ist die Nachhaltigkeit, die eng mit den Produktionskosten verbunden ist. Robert Dimmler weist darauf hin, dass viel Potenzial in der Optimierung der Logistik zwischen einzelnen Prozessen liegt. Diese Optimierung kann nicht nur zu Kostenreduktion führen, sondern auch Nachhaltigkeitsziele unterstützen.
Fachkräftemangel und Digitalisierung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Fachkräftemangel. Hier sieht Robert Dimmler die Digitalisierung als einen wesentlichen Faktor, um diesem Mangel entgegenzuwirken. Durch die Vernetzung von Maschinen und den Einsatz digitaler Zwillinge können Prozesse effizienter gestaltet und Personalressourcen besser genutzt werden.
Integration und Automatisierung von Gesamtprozessen
Im Fokus von Lissmac stehen nicht nur die Automatisierung von Einzelprozessen, sondern insbesondere die Integration von Gesamtprozessen. Hierbei geht es um die nahtlose Verknüpfung von unterschiedlichen Produktionsstufen, um eine effiziente und kostensparende Fertigung zu ermöglichen.
Offenheit und Kooperation als Schlüssel
Robert Dimmler betont, dass Offenheit und Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren essentiell sind, um die Herausforderungen in der Branche zu meistern. Dies erfordert ein gegenseitiges Einblicknehmen in die jeweiligen Prozesse und ein Vertrauen zwischen den Partnern.
Vision für die Zukunft: Gemeinsame Lösungen
Für die Zukunft wünscht sich Robert Dimmler, dass Unternehmen über ihren eigenen Tellerrand hinausschauen und gemeinsam Lösungen für den Kunden entwickeln. Angesichts des internationalen Wettbewerbs und des Kostendrucks ist es entscheidend, gemeinsam innovative und ganzheitliche Lösungen zu finden, die einen Mehrwert für den Kunden schaffen und die Position europäischer Hersteller stärken.
Robert Dimmler präsentiert eine klare Vision für die Metallindustrie, in der intelligente Vernetzung, nachhaltige Produktion und kooperative Innovationen im Vordergrund stehen. Seine Einsichten zeigen deutlich, wie wichtig es ist, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen und proaktiv Lösungen zu entwickeln, um in einem sich schnell verändernden Marktumfeld erfolgreich zu sein.
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- Mitteilung
Intelligente Vernetzung und Automatisierung: Robert Dimmlers Vision für die Metallindustrie
Veröffentlicht am 19/02/24